Die Therapie mit einem Low-Level-Laser (Niedrig-Energie) ist eine schmerzfreie und moderne Therapieoption ohne Nebenwirkungen.
Sie wird auch als Biophotomodulation bezeichnet.
Das Licht des Lasers bringt Energie in die Zelle und setzt dadurch verschiedene Prozesse in Gang. So werden beispielsweise körpereigene Glückshormone (Endorphine) freigesetzt, welche das Schmerzempfinden reduzieren. Das Immunsystem wird angeregt, wodurch Entzündungen schneller zurückgehen. Die Wundheilung wird durch die Mehrdurchblutung gefördert und Muskulatur entspannt, da die Zellen besser mit wichtigen Nährstoffen versorgt werden.
Die Lasertherapie kann durch ihren hohen therapeutischen Nutzen - im Humanbereich seit über 15 Jahren im Einsatz - sehr gut zur Unterstützung einer konventionellen Therapie eingesetzt werden. Vor allem überlastungsbedingte, entzündliche, posttraumatische und degenerative Beschwerden von Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken können so effektiv gelindert werden. Akute und chronische Schmerzzustände können deutlich gemildert bis sogar völlig beseitigt werden. Sogar typische Sportverletzungen wie Zerrungen, Prellungen Muskelfaserrisse und Blutergüsse können erfolgreich behandelt werden, wodurch der Sporthund deutlich schneller rehabilitiert und wieder einsatzfähig ist. Große Wunden oder Hauterkrankungen können dank Lasertherapie schneller heilen, wodurch das Infektionsrisiko und eine damit verbunden Antibiotika-Einnahme reduziert wird.
Die Behandlungszahl und -frequenz hängt von der Erkrankung ab. Durchschnittlich sind 6 Behandlungen notwendig, die Frequenz variiert zwischen einmal täglich bis zweimal wöchentlich.